Highlights des
EboardMuseums
Hammond A-100, A-101, A-102 und A-105
Die mit der Hammond B-3 und der Hammond C-3 technisch sehr nahe verwandte A-100-Serie
Auf ein ansprechendes Design legte man bei Hammond von Anfang an großen Wert. Schließlich stellte sich bald heraus, dass diese Orgeln nicht nur auf hohen Emporen in diversen Kirchen landeten, sondern gerne auch in Wohnzimmern, und somit quasi zum Familienmitglied mutierten.
So wurden fast alle Hammond-Modelle in diversen Varianten hinsichtlich Form und Furnier angeboten. Hier eine kleine Auswahl aus der legendären A-100-Serie. Technisch völlig idente Instrumente in verschiedenen optischen Ausführungen:
Hammond A-100
Diese seitlich leicht angeschrägte Hammond A-100 stammt aus dem Hammond-Werk in Kopenhagen. Sie besitzt eine flächendeckende Rückwand, sodass man dieses Modell beliebig im Raum platzieren kann.
Außerdem verfügt sie über einen faltbaren Manualdeckel, vermutlich zum Schutz vor unbefugten Händen. Pippi Langstrumpf wohnte schließlich in der Nähe...
Hammond A-101
Diese geradlinige Hammond A-101 mit den ebenso geraden Frontbeinen stammt aus der Hammond-Homebase Chicago.
Hier hat man auf die Manualabdeckung verzichtet, und auch die Rückwand bedeckt nur die obere Hälfte, um unten die Wärme der Röhrenverstärker ungehindert zirkulieren zu lassen.
Hammond A-102
Die leicht geschwungenen Frontbeine dieser Hammond A-102 sind dafür verantwortlich, dass sie gerne etwas respektlos als Dackel-A-100 bezeichnet wird. Den tierischen Erfolg dieser Pretiose konnte das aber nicht verhindern!
Hammond A-105
Bei dieser wohl mächtigsten Form einer A-100 steht am Typenschild korrekterweise Hammond A-105. Diese Konsole entspricht, abgesehen von der integrierten Speakerfront, dem legendären Design der Hammond C-3.
Gerüchteweise gibt es einen Museumsdirektor, der stundenlang vor dieser A-105 sitzen kann, nur um sich an der ausgewogenen Optik dieses Meisterwerks zu erfreuen. Ist aber wahrscheinlich nur ein Gerücht...
:-)