Highlights des

Eboard­Museums

Wurlitzer Piano 120

Markantes elektro­me­cha­ni­sches Tas­ten­ins­tru­ment im un­ver­wech­sel­ba­ren De­sign der frühen 1950er-Jahre

 

 

Gert Prix erinnert sich: "Vor wenigen Jahrzehnten entdeckte ich so ein Wurlitzer Piano 120 noch achtlos am Boden liegend, in einer Ecke eines renommierten Music-Shops in New York City."

Völlig undenkbar aus heutiger Sicht!

 

 

 

Die Wertschätzung der Wurlitzer Pianos ist in den letzten Jahren konstant gestiegen und auch absolut berechtigt. Und nun vielleicht einzugestehen, die klangliche Vielfalt dieser E-Pianos sei eigentlich recht überschaubar, kann man nur als glatte Übertreibung klassifizieren. Ein Wurlitzer Piano klingt wie ein Wurlitzer Piano, und das war's schon. Bestenfalls ein stufenlos zuschaltbares Tre-he-mo-ho-lo-loh, und das lässt sich dann nicht einmal in seiner Geschwindigkeit regeln!

Naja, Kartoffelsalat schmeckt auch immer nach Kartoffelsalat, und hat nicht einmal Tremolo! Wurlis sind einfach eine große Klasse für sich, können eben nicht viel, aber das dafür perfekt!

Dieses sehr sehr frühe Wurlitzer Piano 120 aus den late Fifties - übrigens noch ohne Tre-he-mo-ho-lo-loh - in sehr sehr erfreulich sehr sehr gutem Zustand - zählt zu den meist berührten Instrumenten im EBOARDMUSEUM. Museumsbesucher können es einfach nicht glauben, dass gewöhnliche Press-Span-Platten mit Ray Charles Musikgeschichte schrieben.

Aber sind das wirklich Press-Span-Platten? Dies herauszufinden ist in jedem Fall ein guter Grund mehr für einen Besuch im weltgrößten Keyboardmuseum... :-)

 

Ray Charles - Mess around

Jamie Foxx als Ray Charles auf einem Wurlitzer Piano 120