Highlights des
EboardMuseums
Roland Juno-106
Erfolgreicher polyfoner Analog-Digital-Hybrid-Synthesizer der 1980er-Jahre
Es macht richtig Spaß, einen Roland Juno-106 von A nach B zu tragen. Sofern A nicht für Amsterdam und B für Berlin steht. Das wäre dann doch zu weit.
Seine seitlichen Griffschalen sind perfekt positioniert, sollten Vorbild für alle Synthesizer vergleichbarer Größe sein und erleichtern jedenfalls den Weg vom Auto auf die Bühne!
Die wahren Fähigkeiten dieses sechsstimmig polyfonen Synthesizers wurden aber spätestens in den Neunziger Jahren von der Dancefloor-Community entdeckt. Und seit damals bewegt sich die Nachfrage nach diesem Analog-Digital-Hybrid auf konstant hohem Level.
Eine klar strukturierte Oberfläche und sein definierter Sound sind auch für Synthesizer-Novizen eine gute Prämisse, das Zusammenspiel von Oszillatoren, Filtern, Hüllkurven und LFO zu begreifen.
Mittlerweile existieren auch etliche Juno-106-Klons und -Plug-Ins, die aber naturgemäß jegliche Haptik vermissen lassen. Und selbst wenn sie es schaffen, den charakteristischen Juno-106-Sound einigermaßen zu imitieren: Wo sind bitte die Griffschalen?
Roland Juno-106-Synthesizer
Demo von Doctor Mix (in englischer Sprache)