Highlights des

Eboard­Museums

Moog Minimoog Voyager

Erstklassiger analoger mono­foner Syn­the­si­zer - seit 2002

 

 

 

Der Minimoog und seine Epi­go­nen - eine un­end­li­che Ge­schich­te...

Ja, ja, das Leben ist ungerecht!!! Während einige sich mühsam in die Aristokratie hocharbeiten oder gar einheiraten müssen, kommen andere bereits adelig zur Welt.

Über Jahrzehnte war die Niederkunft dieses Kronprinzen herbeigesehnt worden. Er ist ja auch ein echter "von", nämlich "mono-von". Als er dann im Jahre 2002 endlich seine ersten Laute von sich gab, war man berechtigterweise entzückt. Und wer würde angesichts dieses Fotos noch anzweifeln, dass im Minimoog Voyager Anniversary Edition tatsächlich blaues Blut fließt? Und wenn er nicht gestorben ist, dann...

Nein nein nein - dieser fantastische Synthesizer ist bereits heute unsterblich! Gert Prix meint dazu:

"Eines vorweg - ich würde mir den Minimoog Voyager sofort wieder kaufen und kann ihn nur herzlichst weiterempfehlen. Er ist ein einfach superber Leadsynthesizer! Aber zumindest die frühen Editions enthalten einige für mich unverständliche Bugs. Man ging mit viel Liebe an den Start, um im letzten Moment schmerzhafte Kompromisse einzugehen... Allen voran, die nicht vorhandene direkte Programmanwahl mittels numerischer Eingabe. Oder auch, dass der VCF immer velocity-sensitiv reagiert. Das sind Features, die einem im Live-Einsatz die Röte ins Gesicht treiben. Und die harmoniert dann überhaupt nicht mit dem fantastischen Blau der beleuchteten Oberfläche dieses Voyager... :-)

Fairerweise sollte ich aber auch anmerken, dass Rudi Linhard als Teil des Moog-Teams immer wieder Updates fürs Betriebssystem entwickelte, die ich noch nicht implementiert habe. Dazu fehlte mir bislang einfach die Zeit, denn der Voyager möchte gespielt und gespielt werden!"

 

Moog Minimoog Voyager

Demo von Jake Widgeon