Highlights des

Eboard­Museums

Elka Synthex

Erfolgreicher acht­stim­mi­ger Syn­the­si­zer der 1980­er Jahre

 

 

 

Dieser achtstimmige Synthesizer aus der ersten Hälfte der Achtziger Jahre gelangte erst "posthum" zu Ruhm und Ehre. Dann aber gewaltig…

Zur falschen Zeit vom falschen Hersteller! So in etwa lässt sich das Schicksal dieses Klassikers beschreiben. Die italienische Elka Company hatte auch zuvor durchaus respektable Instrumente auf den Markt gebracht, wie etwa ihren Megaseller Elkarhapsody, war aber wohl hauptsächlich für ihre Vielzahl an elektronischen Orgeln bekannt. Und damit nicht im Fokus von Synthesizer Fans, die sich zur etwa gleichen Zeit an Giganten wie Moog Memorymoog, Oberheim OB XA oder Roland Jupiter-8 erfreuten.

Einer Orgel-Factory traute man einfach nicht zu, im Top Level polyphoner Synthesizer ernsthaft mitzumischen. Bis dann...... sich auf einmal die Top Liga der Keyboard-Player als Elka Synthex Fans deklarierte. Keith Emerson, Stevie Wonder, Geoff Downes, ganz besonders Jean-Michel Jarre und und und... Seit damals zählt dieser italienische Synthex zu den begehrtesten Exemplaren seiner Spezies!

 

Detailansicht Panel

 

 

Diese Sonderedition mit den Spindelpotis (Mehrgang-Potentiometer) für das Tuning stammt übrigens direkt aus dem Umfeld des Elka-Werkes. Und mit etwas Glück findet man sogar noch die Fingerabdrücke von "Mr. Elka" persönlich... :-)

 

 

Musikbeispiel: der Laser Harp-Sound von Jean-Michel Jarre

Markus Gladén zeigt, wie Jean-Michel Jarre den Laser Harp-Sound für sein Album "Rendez-Vous" kreierte: